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Auf einen Cookie mit... #1

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Ulrich Lang, Ehem. Direktor des RRZK

Neben dem Ausbau der IT-Infrastruktur an der Universität zu Köln ist der ehemalige Direktor des RRZK, Prof. Dr. Ulrich Lang, auch für die Etablierung des Hochleistungsrechnens an der UzK bekannt. Dafür und für viele weitere seiner wissenschaftlichen Leistungen wurde er mit der Universitätsmedaille der Uni Köln ausgezeichnet. In unserer Interview-Reihe „Auf einen Cookie mit…“ spricht er mit uns u.a. darüber, wie er die Zeit am RRZK erlebt hat.

Frage 1: Was änderte sich, als Sie die Direktion des RRZK übernommen haben?

„Es war ein richtiger Umbruch zu der Zeit. Nachdem mein Vorgänger in den Ruhestand gekommen war, hat das Rechenzentrum gemeinsam mit der Universitätsleitung abgestimmt, dass die Nachfolgebesetzung eine professorale sein wird. Davor gab es eine administrative Leitung. Damit kamen zwei Perspektiven im RRZK zusammen: Die Forschung und die Dienstleistung, die gemeinsam zu einem integrierten Servicezentrum wurden."

Frage 2: Zu einer Ihrer größten Errungenschaften gehörte womöglich das Engagement für die Beschaffung des Hochleistungsrechners CHEOPS. Warum war Ihnen das ein besonderes Forschungsanliegen?

„Seit es CHEOPS gibt, sind viele Forschende in der Lage, Projekte durchzuführen, die ohne einen Hochleistungsrechner nicht möglich gewesen wären. Umso wichtiger ist es, dass dahingehend die Forschung nicht halt macht. Alle fünf bis sechs Jahre bedarf es einen neuen Rechners, nur so kann die Forschung sich weiterentwickeln. Der Nachfolger von CHEOPS ist derzeit in Planung."

Frage 3: Welche positiven Entwicklungen im Bereich der IT fallen Ihnen an der Universität zu Köln auf?

„Das Erfreuliche ist, dass in den letzten Jahren – insbesondere auch während der COVID-Pandemie – die Universitätsleitung die hohe Bedeutung von IT-Services verstanden hat.

Als die COVID-Krise begann, konnten wir den Service für die Lehre aufrechterhalten. Dadurch, dass wir alles bereits vorab aufgebaut hatten, mussten wir nicht – wie viele andere Universitäten – erst bei null anfangen, sondern konnten direkt durchstarten."

Frage 4: Wie erleben Sie das RRZK jetzt?

„Ich bin ganz glücklich, dass wir mit Stefan Wesner als meinem Nachfolger weiterhin jemanden an der Leitung haben, der aus der Wissenschaft kommt und neben dem Dienstleistungsservice auch die Forschung vorantreibt. Es erfreut mich auch zu sehen, dass das Miteinander-Gefühl im Team sehr stark ist. So sehe ich auch meine Auszeichnung vor allem als eine Team-Leistung. Die Anerkennung gebührt dem gesamten RRZK, ohne dessen großes Engagement meine Verdienste nicht möglich gewesen wären."

20. April 2023

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