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Auf einen Cookie mit... #5

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Corinna Böschenbröker, Ausbildungskoordinatorin am RRZK

Als Ausbildungskoordinatorin für IT-Berufe an der Uni Köln arbeitet Corinna Böschenbröker eng mit Azubis und Ausbilder:innen zusammen. Wenn sie nicht gerade auf Ausbildungsmessen, bei Vorstellungsgesprächen oder beim Azubi-Stammtisch anzutreffen ist, gestaltet sie in Ihrem Büro am RRZK neue Ausbildungskampagnen. In „Auf einen Cookie mit…“ erzählt sie uns von ihrem Arbeitsalltag und welche Vorteile es hat, gerade an der Universität zu Köln eine Ausbildung im IT-Bereich zu machen.

Frage 1: Wie sind Sie zu der Arbeit als Ausbildungskoordinatorin gekommen?

„Ich hatte schon immer den Wunsch, in meinem Beruf etwas mit Menschen zu tun. Nach meiner Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation und meinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie und Berufliche Bildung, habe ich neun Jahre lang bei der IHK gearbeitet, wo ich hauptsächlich Ausbildungskampagnen mitgestalten durfte. Damals habe ich z.B.  16- bis 20-Jährige dabei unterstützt, die passende Ausbildung zu finden und an Ausbildungsbetriebe zu vermitteln. Am RRZK arbeite ich nicht mehr mit ganz so vielen jungen Menschen zusammen, wie bei der IHK, dafür ist die Betreuung intensiver."

Frage 2: Was genau gehört zu Ihren Aufgaben?

„Ich betreibe viel Akquise, kontaktiere also Institute und Einrichtungen der Universität zu Köln, um diese für die IT-Ausbildung zu begeistern. Ich betreue Praktikant:innen und mache Werbung an Schulen und auf Messen. Außerdem organisiere ich den Bewerbungsprozess mit, begleite neue Azubis an ihrem Einführungstag und unterstütze sie während der gesamten Ausbildung als Ansprechpartnerin. Dafür leite ich auch regelmäßige Stammtische, sowohl mit den Azubis als auch mit den Ausbilder:innen, damit auch auf diese Weise ein Austausch stattfinden kann."

Frage 3: Was empfinden Sie als besonders herausfordernd an Ihrem Job?

„Das Herausfordernde – aber gleichzeitig auch das Schöne und Spannende – ist, dass alle Azubis unterschiedlich sind. So braucht jede:r von ihnen eine ganz eigene Art der Unterstützung, was nicht immer einfach ist. Eine andere Herausforderung ist es, junge Menschen davon zu überzeugen, dass eine Universität nicht nur zum Studieren da ist, sondern eben auch ein guter Ausbildungsort sein kann."

Frage 4: Warum ist denn gerade eine Universität ein guter Ausbildungs- und Arbeitsort?

„Ich finde, wenn man an der Universität arbeitet, übt man einen Job mit Sinn und Zweck aus. Es ist ein Ort der Bildung und Forschung und der Profit steht damit nicht an erster Stelle, wie es so oft in Wirtschaftsunternehmen der Fall ist. Außerdem ist die Work-Life-Balance sehr gut, da die Arbeit oft flexibler gestaltet werden kann als in der freien Wirtschaft."

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